Reichlich fünf Jahre hält sich Johann Sebastian Bach als Hofkapellmeister in Köthen auf. Hier findet er mit einer hervorragend besetzten Hofkapelle sowie dem musikliebenden Fürsten Leopold ideale künstlerische Bedingungen vor. Für die regelmäßigen Konzerte im Köthener Schloss komponiert Bach glanzvolle Orchesterwerke und anspruchsvolle Kammermusik, parallel entsteht der I. Teil des Wohltemperierten Claviers. Lediglich für Orgelmusik und Kirchenkantaten besteht an diesem calvinistischen Hof kein Bedarf – seine geistliche Heimat findet Bach aber dennoch in der lutherischen Agnuskirche.
Überschattet wird die Köthener Zeit durch den plötzlichen Tod von Bachs erster Frau Maria Barbara. Der 35-jährige Witwer, der nun mit vier Kindern allein ist, lernt aber wenig später die Hofsängerin Anna Magdalena Wilcke kennen und lieben und feiert im Dezember 1721 ein rauschendes Hochzeitsfest
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