Mit der Wahl zum Thomaskantor in Leipzig gelangt Johann Sebastian Bach in das Amt seines Lebens, in dem sich seine künstlerischen, religiösen und pädagogischen Neigungen verbinden lassen. Zunächst sorgt er in den Hauptkirchen St. Thomas und St. Nikolai mit Meisterkantaten im Wochentakt und den großen Passionen für ein komplett neues Repertoire. Später, als es Ärger mit dem Stadtrat gibt, schränkt er diesen dienstlichen Elan ein und kümmert sich mit Clavier- und Orgelwerken lieber um sein überregionales Renommee als Tastenvirtuose.
Außerdem unterrichtet er eine große Schülerschar, genießt die Autorität eines „städtischen Musikdirektors“ und vergnügt sich mit seinem Collegium musicum bei regelmäßigen Auftritten in einem Caféhaus. Die „Kunst der Fuge“ und die grandiose h-Moll-Messe stehen am Ende eines unglaublich dichten und ereignisreichen Lebenslaufes.
Nicht mehr live, aber dennoch hochaktuell: Unsere letzten Konzerte zum nachschauen!
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